Die Frauenquote in Deutschland scheitert! Österreichs Regierung soll daraus lernen.

Die Frauenquote in der Wirtschaft ist in Deutschland seit 1. Mai in Kraft. Seitdem sind Unternehmen verpflichtet, Aufsichtsräte nicht danach zu besetzen, wie gut sie das Unternehmen kennen, Fachwissen aufweisen oder Akzeptanz genießen, nein: Seitdem sind sie verpflichtet, zuerst einmal so viele Frauen zu benennen, bis die Quote erfüllt ist. Jetzt meldet ein Verein „Fidar“ völlig überrascht, wörtlich, „Frauen haben trotz Quote immer noch wenig zu sagen“.

Hannes Hausbichler, Bundesvorsitzender der Männerpartei, hält fest:

„Es ist kaum zu fassen, wie wenig Ahnung die Quotenbefürworterinnen von Wirtschaft, wie wenig Ahnung sie überhaupt von der Zusammenarbeit der Menschen in Teams und Strukturen haben.

Wenn eine Quotenbesetzung, wie „Fidar“ beklagt, nichts zu sagen hat, sollte das doch zum Nachdenken anregen! Denn nur, wer nichts weiß, hat nicht zu sagen!

In unserer Wirtschaft richten sich die Menschen nach Persönlichkeiten und Kapazitäten, welche ihnen Koordinationsfähigkeit und Kompetenz für ihre Arbeit bieten können. Wenn eine Führungskraft besetzt wird, der die notwendigen Fähigkeiten fehlen, so bemerkt das jeder Untergebene und Mitarbeiter sofort. Spätestens nach ein paar schlechten Entscheidungen, Ungeschicklichkeiten oder unfähiger Passivität suchen sich gute Mitarbeiter einfach jemanden, der ihnen bessere Anweisungen geben kann, damit sie zielgerichtet weiterarbeiten können.

Gute Führungskräfte, gute Vorstände, aber auch gute Aufsichtsräte sind ein Wunsch jedes Mitarbeiters und jedes Aktionärs. Solche guten Kräfte können genauso Frauen wie Männer sein.

Doch jede Quotenbesetzung birgt die Gefahr des Gegenteils: Schlecht besetzte Spitzenkräfte sind die Folge, wenn nicht ausschließlich die Qualifikation als Kriterium gelten darf.

In Norwegen beweist sich das mit der Frauenquote in Aufsichtsräten perfekt: Dort werden die Frauen, welche in 20 bis 30 Firmen gleichzeitig Aufsichtsrätinnen sind, nur weil diese Firmen die Quote zu erfüllen haben, schon „Göldröcke“ genannt: Sie verdienen bestens, ohne die Firmen richtig zu kennen, deren Geld sie erhalten.“

Hausbichler stellt klar: Die Frauenquote ist gescheitert! Sie schadet Männern durch ihre Diskriminierung und Benachteiligung. Sie schadet Frauen, weil hervorragend qualifizierte Frauen durch andere, Quotenfrauen in Verruf gebracht werden. Daher fordert die Männerpartei:

Sofortiger Stopp jeglicher Geschlechterquoten in öffentlichem und öffentlichkeitsnahem Dienst, auf Universitäten und in der Benotung von Tests und Aufnahmetests wie der Meduni Wien und Graz.

Die Beendigung der Diskussion um Quoten für die Privatwirtschaft.

Eine Ombudsstelle für die Opfer von Benachteiligung durch Quoten, die Entschädigung der Opfer und die strafrechtliche Verfolgung von Vorgängen, Menschen durch Quoten absichtlich, gezielt und hinterrücks zu benachteiligen.

„Eine Republik, welche Gleichberechtigung zum zentralen Wert erhebt, wird unglaubwürdig, wenn sie hinterrücks exakt das Gegenteil betreibt. Die österreichischen Parteien, welche Quote zum Programm haben, werden dies vermehrt bemerken, weil die Männerpartei weiter das Scheitern der unfassbaren Quotenpläne dieser Parteien aufzeigen wird.“

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